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das Kathmandu
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Kathmandu
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Dhoka
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 Kathmandu
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Thamel
Swayambunath
Pashupatinath
K-Bodnath
Buddhalnikanta

Die Stadt Kathmandu hat noch immer einen magischen Klang. Auf dieser Seite finden sie allgemeine Informationen sowie die Übersicht zu den Unterseiten.

Übersicht mit den Unterseiten:

1. Basantapur und Durbar square

2. Hanuman Dhoka

3. Die Gassen der Altstadt

4. Die Freakstreet

5. Das neue Thamel

6. Der Affentempel Swayambunath

7. Pashupatinath

                                                          8. Der Stupa von Bodnath

 

Kathmandu wurde wahrscheinlich im zehten bis zwölften Jahrhundert nahe dem kleinen Fluss Bishumati gegründet. Noch 1981 lagen auf der anderen Seite überwiegend Felder und wenn man zum Swayambunath ging, so sah kam man nur an wenigen einzelnen Häusern vorbei. Auch die große Stupa von Bodnath lag noch ganz außerhalb der eigentlichen Stadt. In den letzten 20 Jahren ist aber die Bevölkerungszahl rasant gestiegen und mittlerweile ist schon ein großer Teil des Kathmandutales zersiedelt. Nicht umsonst rauchen in der Nähe des Flugplatzes ununterbrochen die Ziegeleien, um Nachschub zu produzieren. Dennoch hat hat sich der Zauber dieser Stadt erhalten und es bleibt sicher ein unvergessliches Erlebnis, wenn Sie dort einige Tage durch die Gassen streifen können.

Der magische Klang von Kathmandu und die Hippies

Schon Ende der sechziger Jahre entdeckten die Hippies diese wunderbare Stadt. Von den glühend heissen und staubigen Ebenen kommend, fanden Sie hier ihr vermeintliches Paradies. Bei sommerlichen doch nicht zu heissen Temperaturen fanden sie hier die liebenswürdigen Nepalesen, Berge , die im Hintergrund das Dach des blauen Himmels zu berühren schienen, das Haschisch gab‘s beim Kleinkrämer und nirgens wo sonst konnte man so billig leben. So blieben viele hier, machten einen kleinen Kuchenladen oder Restaurant auf und lockten immer mehr Reisende hierher. Den mittlerweile hatte sich Kathmandu unter den Rucksackreisenden mittlerweile einen hervorragenden Ruf für seine kulinarische Vielfalt erworben. Und wer nach Monaten aus Indien kam, der würdigte in den ersten Tagen die ganzen schönen Pagoden keines Blickes sondern vertiefte sich um so mehr in das Studium der verschiedenen Speisekarten. Schon in den ersten Jahren, als Nepal 1950 überhaupt Touristen die Einreise erlaubten, kamen ein par Unerschrockene und die können jetzt ihr ganzes Leben noch von ihren Erlebnissen erzählen. Zunehmend kamen auch “normale” Touristen, und so wurden immer neuere und bessere Hotels gebaut. Mitte der Siebziger verbannten dann die Behörden auf Druck der Amerikaner den Haschischhandel und verweigerten Hippies eine Verlängerung der Visas. Mitte bis Ende der achtziger Jahre war es dann auch mit Bestechung nicht mehr möglich, eine Verlängerung zu kriegen und so verließen die letzten alten Hippies das Land.

Mittlerweile hatten aber ihre früheren Mitarbeiter ihr Handwerk gelernt und führten die Geschäfte munter und erfolgreich weiter. Geblieben sind die Namen wie zum Beispiel German Bakery, Swiss Mini Bus, Pumpernickel, die bei manchen alten Rucksackreisenden die farbigsten Erinnerungen zum Blühen bringen. Gab es etwas herrlicheres als nach Monaten Asien mit Reis und noch mal Reis ein krustiges braunes Brot zu knabbern oder die Käsefäden der überbackenen Lasagnes zu bestaunen? Wohl kaum!

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